PERSONALBLATT
Vorname, Nachname : Elise Hitter
Geburtsjahr : 2000
Nationalität: Vercorin, Wallis, Schweiz
Diplome : Gymnasiale und kaufmännische Maturität
Ausbildung: Unidistanz, Wirtschaft und Management
Ausbildungszentrum : Nationales Leistungszentrum West
Sport : Alpine Skifahrerin
IN DER PRESSE
Élise Hitter erobert ihren amerikanischen Traum
LEBENSLAUF
20.03.2010 : 1. Wettkämpfe und Eintritt in den Skiclub Brentaz Vercorin.
21.01.2019: 1. Teilnahme am Europacup in Zinal
28.11.2019: Erster Podestplatz bei einem FIS-Rennen, im Slalom in Adelboden.
10.12.2019: Schwerer Sturz mit schweren Folgen für ein Knie und sehr wenig Hoffnung, jemals wieder auf Skiern zu stehen.
15.12.2019: 1. komplizierte Operation. Beginn einer langen Rehabilitation, mit der Überzeugung, wieder auf die Rennstrecke zurückkehren zu können.
26.06.2020: Zweite Operation, um Verwachsungen zu lösen. Die Ärzte beginnen, eine Rückkehr in den Wettkampf in Betracht zu ziehen.
10.11.2020: 336 Tage später: Rückkehr auf die Skier und allmähliche Wiederaufnahme des Trainings.
27.03.2021: Rückkehr in den Wettkampf mit einem Start bei den Schweizer Meisterschaften der Elite und einem unerwarteten Ergebnis (13. Platz mit Startnummer 47).
03.05.2021: Dritte und letzte Operation zur Entfernung des Materials (Schrauben und Titanplatte).
"Meine aktuelle Platzierung hat mir ermöglicht, mich dem Skiteam der Westminster University in Salt Lake City, Utah, anzuschliessen. Ich habe diese Gelegenheit genutzt, um alle Chancen zu nutzen, um an die Weltspitze zu gelangen und gleichzeitig mein Studium zu vereinbaren. Meine Leidenschaft für Entdeckungen und meinen Sport haben mich dazu gebracht, dieses neue Projekt in Angriff zu nehmen, das mich als Sportlerin wachsen lassen wird. Ich freue mich also darauf, auf der nordamerikanischen Rennstrecke (entspricht dem Europacup) zu laufen und einen Bachelor in Management zu verfolgen."
"Die Sommervorbereitung begann später als erwartet mit einer letzten Operation, bei der die Platten und Schrauben in meinem Knie entfernt wurden. Die Ampeln standen auf Grün, um meine erste volle Saison seit zwei Jahren in Angriff zu nehmen. Leider wurde ich durch mehrere Zwangspausen im Herbst und Winter gebremst: ein verstauchtes Knie, eine Gehirnerschütterung und das lange Covid, um meine Belastbarkeit zu testen :-).
Letztendlich bin ich trotz des verkürzten Winters super zufrieden mit der stetigen Verbesserung meines Skifahrens. Vor allem bei den Schweizer Meisterschaften der Elite, wo ich auf der zweiten Strecke die siebtschnellste Zeit fuhr und so 13 Ränge gutmachen konnte und im Rennen unter den Weltcup-Athleten auf den 9. FIS-Punkte wurden gesenkt und mehrere Podestplätze erreicht. Diese ermutigenden Ergebnisse spornen mich an, noch härter zu arbeiten, um an Konstanz zu gewinnen und so zwei gute Läufe in einem Rennen zu absolvieren. "